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Im Band zu den Vermögensdelikten sind 13 „große Fälle“ abgedruckt, die sich an aktuellen und klassischen Entscheidungen der höchsten Gerichte…
orientieren. Entsprechend den Anforderungen im Ersten Juristischen Staatsexamen werden so zum einen das examensrelevante Wissen im strafrechtlichen Pflichtfachbereich als auch die Technik der Falllösung wiederholt und vertieft. Klausurtypische Querverbindungen von Allgemeinem Teil und Besonderem Teil kommen dabei nicht zu kurz. Neben vollständig ausformulierten Lösungsvorschlägen enthält das Werk wertvolle Tipps zur Klausurtaktik und zur Vertiefung des materiellen Strafrechts, insbesondere anhand der Rechtsprechung. Der Band zu den Vermögensdelikten wird ergänzt durch einen zum „Allgemeinen Teil“ und einen zum „Besonderen Teil - Nichtvermögensdelikte“. Die Gesamtreihe befähigt zu einer vollständigen, eigenverantwortlichen Examensvorbereitung im materiellen Strafrecht. Sie erscheint nunmehr in vollständig durchgesehener und überarbeiteter Neuauflage inklusive examensorientierter Verarbeitung jüngster höchstrichterlicher Rechtsprechung sowie Studienliteratur.Verrechtlichungsprozesse von Literatur stellen als Kollisionsfall von Kunstfreiheit und allgemeinem Persönlichkeitsrecht nicht nur für die Jurisprudenz eine Herausforderung dar. Auch…
die Fiktionstheorie findet im besonderen Redestatus und den Fiktionslizenzen der Literatur ein reiches Feld. Die vorliegende Studie widmet sich systematisch anhand tatsächlich verhandelter Fälle und mit Blick auf neuere Fiktionsansätze der Frage, ob fiktionalen Texten Persönlichkeitsrechtsverletzungen angelastet werden können. Hierfür wird ausgehend von der Referenzstruktur fiktionaler Literatur untersucht, in welchen Fällen sich Elemente in der Darstellung literarischer Figuren auf reale Personen beziehen lassen und infolgedessen justiziabel werden können.Die europäischen Grundrechte haben eine intensive Konjunktur vor allem in den Bereichen Daten- und Klimaschutz. Dort haben sie auch eine…
wichtige Funktion, um die UN-Ziele für eine nachhaltige Entwicklung zu erreichen, welche Maßnahmen zum Klimaschutz umfassen (SDG 13). Inwieweit bestehen Ansprüche auf Klimaschutz parallel zum BVerfG-Klimabeschluss? Die EGMR-Judikatur wird durchgehend stark einbezogen, ist sie doch vielfach noch immer Leitbild für die Auslegung der EGRC. Das gilt vor allem für die kommunikativen Grundrechte mit dem Dauerkonflikt zwischen Medienberichterstattung und Persönlichkeitsrecht. Insgesamt hat sich die EU-Grundrechtsdogmatik sowohl in der Rechtsprechung als auch in der Literatur erheblich fortentwickelt und wird umfassend kritisch gewürdigt – so zur Zulässigkeit der Vorratsdatenspeicherung. Das gilt auch für die neue Rolle des BVerfG zur Durchsetzung der EU-Grundrechte und für die Flüchtlingsproblematik.Steuerstrafrecht (Springer-Lehrbuch)
By Dennis Bock, Friedrich Sebastian Fülscher. 2024
Dieses Buch enthält – insbesondere für Studierende, aber auch Berufseinsteiger – eine Einführung in das Steuerstrafrecht sowohl in materieller als…
auch verfahrensrechtlicher Hinsicht. Die Autoren aus Wissenschaft und Praxis verbinden ihre Erfahrungen zu einem mit zahlreichen Beispielsfällen (vornehmlich aus der aktuellen Rechtsprechung) versehenen Lehrwerk, welches sich zum Ziel setzt, eine auf den ersten Blick nicht leicht zugängliche Materie einprägsam darzustellen.Gerichtsentscheidungen können ohne Bezugnahmen auf andere Texte weder getroffen noch verfasst werden, Zitate sind in Gerichtsentscheidungen omnipräsent. Jede Entscheidung berücksichtigt…
einschlägige Normtexte oder Präjudizien, in erster Linie zur Sicherstellung einer kohärenten Rechtsprechung. Durch den Akt des Bezugnehmens demonstrieren Gerichte, dass sie in ihren Entscheidungen auf einer etablierten Rechtsdogmatik aufbauen. Diese Integration in die bestehende Dogmatik legitimiert die Entscheidung und schafft damit Rechtssicherheit durch Rechtsvorhersagbarkeit. In Gerichtsentscheidungen finden sich darüber hinaus Bezugnahmen auf Texte, die nicht über rechtliche Autorität verfügen und denen entsprechend keine derartige Funktion zugeschrieben werden kann. Unter den von Gerichten zitierten Quellen finden sich neben Gesetzestexten z.B. auch Bezüge auf ausländisches Recht, auf wissenschaftliche Quellen oder sogar auf literarische Texte. Die vorliegende Arbeit beschäftigtsich in Anbetracht dessen mit der Frage, wie und warum Gerichte zitieren. Am Beispiel von Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts und des Supreme Court of Canada schlägt die interdisziplinäre Studie sowohl philologische als auch rechtswissenschaftliche Auswertungskriterien zur empirischen Rekonstruktion von Zitatfunktionalisierungen vor und nimmt dabei ferner auch eine komparative Perspektive auf rechtskreisbedingte Unterschiede zwischen den Zitationspraktiken vor Gericht ein.